Medienberichte:
- 092025_Thomas_Aebi_NFZ.pdf
- Infoveranstaltung_Bericht_070925.pdf
- 2025-09_Leserbrief_Michael_Schaub_FricktalInfo.pdf
- Leserbrief_Eugen_Lang_-_25.08.2025_-_fricktalinfo.pdf
- 2025-08_Leserbrief_Catherine_Staeuble_NFZ.pdf
- 2025.08_Leserbrief_Edi_Steiner_NFZ.pdf
- 2025.08_Lesebrief_Elternvereinigung_NFZ.pdf
- 2025.08_Leserbrief_Elternvereinigung.pdf
- 2025.05 Stimmen aus der Bevölkerung
- 2025.05_Dorfzytig_Pumptrack.pdf
- 2025.01 NFZ
- 2025.01 AZ
- 2025.01 Dorfzytig Magden
Stimmen aus der Bevölkerung:
Leserbrief Neue Fricktaler Zeitung (19.09.2025) - Thomas Aebi
Vertrauen Sie uns, wir halten Wort Referendumsabstimmung am 28. September in Magden zum Pumptrack. Thomas Aebi, Präsident JSSM.
Am 7. September durften wir der Magdener Bevölkerung beim Schibelacher mit dem Naturschutzverein, Physiotherapie Unterdorf und Elternvereinigung das Konzept des Pumptracks Magden vorstellen. Die Gesamtfläche und die Fahrbahnen des Pumptracks wurden abgesteckt, um die tatsächliche Grösse zu zeigen. Die Besucherinnen und Besucher waren überrascht, wieviel Wiese bestehen bleibt (60%). Auf der Pumptrack-Anlage selbst – inklusive Begegnungszone – werden nur 28% verbaut. 72% werden ökologisch aufgewertet. Die Grösse ist das viel diskutierte Thema im Dorf, geschürt von einem anonymen Flyer (die Medien haben berichtet) und dem Gegnerkomitee, das ein Verkehrschaos heraufbeschwört. In einer von Unsicherheit geprägten Zeit mag das eine kluge Taktik sein. Wir setzen nicht auf Angstmacherei, sondern auf Fakten und fundierte Recherche. In den letzten anderthalb Jahren haben wir vom Austausch mit über 20 Gemeinden profitiert. Noch kein Pumptrack hat ein Verkehrschaos oder Parkplatzproblem ausgelöst – und wir versprechen Ihnen, es wird auch in Magden nicht dazu kommen. Stattdessen wird anderes geschehen: Ein Ort entsteht für Bewegung für Gross und Klein, der Menschen zusammenbringt und verbindet, und der das soziale Leben im Dorf stärkt. Ein Ort, an dem alle Freude haben werden. Ich bin in Magden aufgewachsen. Die Menschen hier – und vor allem die Bedürfnisse der jüngsten Generation – liegen mir am Herzen. Mit einem Ja am 28. September sagen wir Ja zu einem einzigartigen Projekt für die Kinder und Jugendlichen im Dorf, Ja zu mehr Bewegung und Sport in der Natur, Ja zu einer wunderschönen Anlage und einem Begegnungsort für alle. Unser Motto ist «ehrlich und transparent – wir halten Wort». Vertrauen Sie uns. Sagen Sie Ja zum Pumptrack. Sie nehmen damit die Bedürfnisse der Magdener Kinder und Jugendlichen ernst. Herzlichen Dank.
THOMAS AEBI, PRÄSIDENT JUGENDSPORT SUPPORTER MAGDEN (JSSM)
Lesebrief Fricktal Info (06.09.2025) - Michael Schaub
Von Michael Schaub, Magden
In einer Zeit, in der die Biodiversität in der Krise steckt, sind grundsätzlich alle Aktionen hilfreich, die zu ihrer Förderung beitragen. Die naturnahe und ökologisch wertvolle Gestaltung der Umgebung, in die der geplante Pumptrack in Magden eingebettet ist, erfüllt dies in vorbildlicher Weise. Unbestritten könnte der Natur noch mehr geholfen werden, wenn keine versiegelten Flächen entstünden und nur die Umgebung angelegt würde. Dies ist jedoch keine Option, da es das eine ohne das andere nicht gibt. Die Umgebung nimmt 70% der Gesamtfläche ein, was 25 Aren entspricht, und ist deshalb gross genug, um einen relevanten Beitrag für die Natur zu leisten. Wir können davon ausgehen, dass insbesondere Insekten stark profitieren werden, die die entscheidende Nahrungsgrundlage für viele Vögel und alle Fledermäuse darstellen. Insekten bestäuben zudem viele Blüten und tragen so zur Sicherung unserer Nahrungsquellen bei. Schliesslich werden die Nutzer des Pumptracks die aufgewerteten Flächen aus nächster Nähe erleben, was einen didaktischen Mehrwert darstellt. Der im Schibelacher geplante Pumptrack mit seiner ökologisch gestalteten Umgebung wird mehr als nur eine Sportanlage. Er stellt einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Umwelt und zur Verbesserung der Lebensqualität dar. Aus diesen Gründen bin ich vom Projekt überzeugt und stimme ihm klar zu.
Lesebrief Fricktal Info (25.08.2025) - Eugen Lang
Ja zu einem lebendigen Magden – Ja zur Sportanlage Pumptrack
Ich unterstütze mit ganzem Herzen die Initiative, in Magden einen Pumptrack zu errichten. Dieses Projekt bringt sportlichen, sozialen und ökologischen Mehrwert für unser Dorf. Als Gründer des Vereins Jugendsport Supporter Magden (JSSM) und ehemaliger Präsident des Turnvereins Magden sehe ich, wie sehr Magden von dieser Anlage profitieren wird.
Mehrwert für Familien und Jugendliche
Der Pumptrack fördert Begegnungen, Bewegung und Gemeinschaft. In Zeiten der Digitalisierung schafft er einen Ort für echte soziale Interaktion und stärkt den Zusammenhalt zu einem lebendigen Magden.
Ein durchdachtes Projekt
Die geplante Grösse mag auf Kritik stossen, ist jedoch notwendig, um allen Altersgruppen gerecht zu werden, Unfälle zu vermeiden und den Pumptrack langfristig attraktiv zu halten. Unsere Planung basiert auf der Besichtigung von 20 Pumptracks und Expertenmeinungen – Qualität und Sicherheit haben oberste Priorität.
Breite Unterstützung
Mehr als 50 Prozent der Finanzierung stammt von Sponsoren aus der Bevölkerung und von lokalen Unternehmen – ein Beweis für den Rückhalt, den das Projekt geniesst. Der nächste Schritt liegt nun bei uns: Die Zustimmung zum Verpflichtungskredit.
Nachhaltig und umweltfreundlich
Nur 28 Prozent der Fläche werden als Fahrbahn genutzt, während 72 Prozent Grünflächen erhalten und zusätzlich ökologisch aufgewertet werden. Damit wird der Pumptrack zur Sportanlage im Einklang mit der Natur und zu einem neuen Treffpunkt für unser Dorf.
Infoveranstaltung und Abstimmung
Am Sonntag, 7. September, können Interessierte sich vor Ort im Schibelacker informieren. Dort wird der Pumptrack abgesteckt sein, und Fragen können gestellt werden. Die Abstimmung findet am 28. September statt – eine Gelegenheit, Magden sportlich, sozial und ökologisch zu stärken.
Sagen Sie Ja zu einem lebendigen Magden und Ja zum Pumptrack!
Lesebrief Neue Fricktaler Zeitung (22.08.2025) - Catherine Stäuble
Trittst im Morgenrot daher …
«Widerstand gegen geplanten Pumptrack in Magden». NFZ vom 8. August.
Ich liebe Siegerehrungen! Kennen Sie dieses Gefühl? Sie haben den Wettkampf gebannt verfolgt, mitgefiebert und gejubelt und nun endlich ist es soweit, die Medaille liegt bereit, die grosse Ehre zum Greifen nah. Legendär, wenn Roger Federer tränenüberströmt dasteht, die Schweizer Skifahrer mit kahlrasierten Schädeln gleich alle drei Podestplätze für sich in Anspruch nehmen. Die Fussballerinnen des Schweizer Nationalteams im Spalier der Gegnerinnen. Oder die Olympiade in Paris, als die Fricktalerin Chiara Leone scheinbar ungerührt ins Schwarze trifft und Alex Hürzeler zu
Fuss nach Hause laufen muss. Wie oft haben Sie Nino Schurter vom Fernsehsessel aus schon die Daumen gedrückt? Aber keine Angst – einen solchen Helden aus Magden wird es wohl nicht geben!
Zu gross ist hier der Drang nach Mittelmässigkeit, zu oft werden Träume schon im Keim erstickt und visionäre Projekte aus Angst vor zu viel Erfolg abgewürgt. Hören Sie sich auch die Siegerinterviews an, weil es so schön ist? Nicht nur im Sport, auch bei Filmpreisen, Gesangswettbewerben, dem Kampf um politische und andere Ämter. In diesen emotionalen Interviews direkt nach dem Sieg bedanken sich die Gewinnerinnen bei jenen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben und immer an sie geglaubt haben und damit Wesentliches zum errungenen Sieg beigetragen haben. Kein Tennisplatz in Bottmingen, kein Skilift in Schangnau, Frick ohne Schützenkeller und wir hätten nichts zu feiern! Es braucht keine Goldmedaille für Magden. Was wir dringender brauchen, sind Menschen, die Projekte unterstützen und damit zeigen, dass sie an unsere Kinder und Jugendlichen glauben. Dass Hindernisse auf dem Weg bezwingbar sind, erfahren sie mit Freude auf dem Pumptrack. Hören Sie bei der nächsten Siegerehrung gut hin und glauben
Sie an unsere Kinder und Jugendlichen und ihre Zukunft. Geben Sie dem Pumptrack Magden ihre Stimme!
CATHERINE STÄUBLE, MAGDEN
Lesebrief Neuer Fricktaler Zeitung (14.08.2025) - Edi Steiner
Anlage ist sinnvoll - Lesebrief zum «Widerstand gegen geplanten Pumptrack in Magden». NFZ vom 8. August.
Das Referendumskomitee hat seine Argumente vorgestellt und gibt sich dabei versöhnlich. Das ist clever. Es gehe gar nicht darum, die Anlage zu verhindern, sie sei einfach zu gross. Dieses Argument ist etwas durchsichtig, man kann es nämlich einfach behaupten und muss es nicht begründen. Die geplante Anlage enthält Routen für die Jüngsten, für alle andern auf zwei nicht motorisierten Rädern und eine für die sehr Sportlichen. Das braucht Platz. Der ist vorhanden und soll erst noch ökologisch aufgewertet werden. Wer hier von einer Betonpiste spricht, provoziert das Bild eines Flugplatzes! Wer den Rest der Argumente genauer anschaut, merkt bald, dass es sehr wohl darum geht, den Track zu verhindern. Erwähnt werden die 480 000 Franken. Tatsache ist, dass mehr als die Hälfte davon von Sponsoren zugesagt ist, die offensichtlich vom Sinn der Anlage überzeugt sind. Die Gegner vermuten, dass an der Gemeindeversammlung stark mobilisiert worden sei. Sicher, das ist in einer Demokratie so üblich, und sie haben es beim Unterschriftensammeln auch getan. Auch das Argument mit dem Zusatzverkehr ist eine reine Vermutung. Existierende Tracks bestätigen das nicht. Wer sich um die Kinder sorgt, müsste eher beim Schulweg ansetzen, vor allem in der direkten Umgebung des Schulhauses und der Kindergärten. Selbstverständlich gelten die demokratischen Regeln und das Referendumsrecht ist dabei ein zentrales Mittel. Es funktioniert aber nur, wenn auch Information und Argumentation fair bleiben. Ich finde die Anlage in verschiedener Hinsicht sinnvoll. Sie hält Leute in Bewegung, junge und alte, sie wertet die Natur in Magden auf, und sie passt zum Bild des kinderfreundlichen Dorfes.
EDI STEINER, MAGDEN
Lesebrief Neue Fricktaler Zeitung & Fricktal Info (13./14.08.2025) - Elternvereinigung Magden:
Liebe Magdenerinnen und Magdener
Als Präsident der Elternvereinigung Magden mit über 150 Mitgliedsfamilien liegt uns das Pumptrack-Projekt besonders am Herzen. Wir setzen uns für eine aktive, gesunde und gemeinschaftliche Freizeitgestaltung im Dorf ein – und genau dafür steht dieses Projekt.
In engem Austausch mit dem JSSM und der Gemeinde ist ein durchdachtes Konzept entstanden, das Lärm, Verkehrssicherheit und Anwohnerschutz berücksichtigt. Besonders überzeugt uns: Der Pumptrack ist für alle Altersklassen geeignet, der separate Kids Track bietet schon den Jüngsten – und auch Menschen mit Beeinträchtigung – eine sichere Möglichkeit, sich zu bewegen. Die Begegnungszone lädt Eltern und Grosseltern zum Verweilen ein, und geplante Kurse im Schulunterricht oder in der Freizeit schaffen zusätzlichen Mehrwert.
Gerade für Kinder ab etwa zehn Jahren gibt es in Magden ausserhalb der Sportvereine kaum Angebote. Der Pumptrack schliesst diese Lücke – und das ganz ohne Bildschirm, dafür mit Bewegung, Koordination und Gemeinschaft. Viele befürchtete Probleme, etwa Parkplätze oder Unterhalt, lassen sich im Dialog und mit einfachen Massnahmen lösen. Angst vor möglichen Schwierigkeiten sollte nicht den Blick auf die Chancen verstellen.
Dieses Projekt kostet die Gemeinde maximal 200’000 Franken – und bringt langfristig einen grossen Mehrwert. Es ist eine einmalige Gelegenheit, einen lebendigen Treffpunkt im Schibelacher zu schaffen, der Natur, Bewegung und Begegnung vereint.
Darum mein Appell: Geben wir den Kindern und Jugendlichen eine Stimme und legen am Abstimmungstag ein überzeugtes JA in die Urne.
Vincent Hohler
Präsident Elternvereinigung Magden
Monika Schätzle, Stimme aus der Physiotherapie
"Aus physiotherapeutischer Sicht bietet ein Pump Track für Kinder und Jugendliche zahlreiche
Möglichkeiten, insbesondere im Bereich Bewegungsschulung. Das Fahren auf einem Pump
Track mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, so wie es bei uns in Magden geplant ist, fördert
die Entwicklung von Gleichgewicht, Körperwahrnehmung und Präzision, da es eine präzise
Steuerung der Bewegungen verlangt.
Durch das ständige Wechseln von Hüpf- und Abwärtsbewegungen wird nicht nur Kraft und
Ausdauer gefördert, sondern bei regelmässigem Training auch die Reaktionsfähigkeit
verbessert, was sich wiederum beim Fahren im Strassenverkehr, sei es mit Velo oder Scooter,
positiv auswirkt. Denkbar sind auch Kurse für Kinder durchzuführen, damit sie Fertigkeiten in
diesem Bereich schulen und sich über ihren Mut und Erfolg freuen dürfen.
Da zudem geplant ist, den Pump Track in eine artenreiche natürliche Umgebung einzubetten
mit Bänkli um sich auszuruhen, bekommt das Projekt zudem einen ganzheitlichen Charakter.
Als Physiotherapeutin unterstütze ich das Projekt nicht nur aufgrund der vielseitigen
Bewegungsschulung, sondern auch wegen der sorgfältigen optisch ansprechenden Planung
zusammen mit dem Naturschutzverein. Es verspricht ein weiterer Anziehungspunkt für Gross
und Klein zu werden."
Judith Studer, Vorstand GFV (Gemeinnütziger Frauenverein Magden)
"Ziel und Zweck des Gemeinnützigen Frauenvereins Magden ist es: «sich mit gemeinnützigen
Bestrebungen und Werken in erster Linie zum Wohle der lokalen Bevölkerung» zu befassen.
Der geplante Pumptrack ist für die Jugend und die jung gebliebenen und bewegungsfreudigen
Menschen in Magden. Es wird damit die Bewegung, die Gesundheit und auch der Austausch
mit anderen gefördert. Wir meinen, alles ganz wichtige Anliegen unserer Gesellschaft. Die
Mitgliederversammlung hat darum beschlossen, dieses Projekt mit einem grosszügigen
Beitrag von Fr. 20'000.- zu unterstützen."
Valentin Salzgeber, Präsident TV Magden
"Ich unterstütze das Pumptrack-Projekt voll und ganz. Es bereichert das Freizeitangebot für
Jugendliche, ohne mit bestehenden Sportarten zu konkurrieren. Im Gegenteil: Das Fahren auf
dem Pumptrack fördert Koordination, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit auf spielerische
Weise – eine perfekte Ergänzung zu anderen Sportarten. Zudem wirkt es als
Ganzkörpertraining positiv auf die körperliche Entwicklung in der Wachstumsphase. Als TV
Magden stehen wir hinter dem Projekt, da Handball eine Indoor-Sportart ist und ein Pumptrack
eine ideale Ergänzung im Freien darstellt. Die Anlage schafft zudem einen Treffpunkt, der
Bewegung, Gemeinschaft und Naturerlebnis verbindet. Besonders der Standort mit seiner
naturnahen Gestaltung passt ideal ins Gesamtbild und stärkt die Attraktivität unseres Dorfes."
Michael Schaub, Vizepräsident des Naturschutzvereins Magden
"Tiere und Pflanzen brauchen zum Überleben geeignete Lebensräume, die in unserer intensiv
genutzten Landschaft immer seltener werden. Durch die Gestaltung der Flächen ausserhalb
der Pumptrack-Fahrbahn als ökologisch wertvolle Grünflächen können verschiedene
Wildbienen, Schmetterlinge, Eidechsen, Vögel und einheimische Blütenpflanzen gefördert
werden. Aus diesem Grund hilft der Naturschutzverein bei der Planung der Grünflächen mit
und unterstützt das Projekt."
Edi Steiner, junggebliebener ü75-er und aktiver Mountainbiker
"Als älterer Herr und immer noch aktiver Mountainbiker weiss ich, wie wichtig es ist sich ein
Leben lang regelmässig zu bewegen. Der geplante Pumptrack ist für Leute allen Alters ein
vielseitiges und attraktives Bewegungsangebot. Alles, was uns von Bildschirmen wegbringt,
muss gefördert werden."
Cedric Liechti, 19 Jahre, Autor der Projektarbeit am Gymnasium Muttenz mit dem Thema
«Sponsoring-Projekt der Pumptrack-Anlage Magden»
"Der Bau des Pumpstracks würde das Freizeitangebot im Schibelacher perfekt erweitern und
bietet den Jugendlichen die Chance, eine vielleicht neue Sportart zu entdecken. Im Sommer
kann man sich nach einem Volleyball-Spiel mit Freunden in der Badi erfrischen und
anschliessend auf dem Pumptrack neue Tricks ausprobieren. Im Winter oder an Tagen an
denen es zu kalt fürs Baden ist, wird der Pumptrack zum idealen Ort, um sich ganz dem Fahren
zu widmen und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern."
Karin Stuke, Schulleiterin Magden
"Der Pumptrack ist aus meiner Sicht ein phantastisches Angebot für Magden: das natürliche
Gefühl und die Fahrsicherheit für das Velo werden entwickelt und die Muskeln ganz nebenbei
gestärkt, denn man braucht seinen ganzen Körper, um zu «pumpen». Das Training auf dem
Pumptrack ist auch anschlussfähig an den Sportunterricht der Schule. Zudem ist es ein
Erlebnis für die ganze Familie, denn Kinder können schon mit ihren Laufrädern den Pumptrack
nutzen und auch nach oben gibt es keine Altersgrenze."
Belina Primoschitz, Schulsozialarbeiterin der Primarschule Magden
"Neben meiner Anstellung als Schulsozialarbeiterin bin ich auch Kinder- und Jugendbeauftragte
der Kinderfreundlichen Gemeinde (UNICEF). Ich freue mich sehr über den geplanten
Miteinbezug der Kinder bei diesem Projekt. Mir ist es besonders wichtig, dass die Kinder in
diesen Prozess miteinbezogen werden und mitwirken können.
Für den Ort Magden wäre der Pumptrack ein enormer Zugewinn. Sowohl für Familien, als auch
für die gesamte Bevölkerung. Wir würden damit den Begegnungsort ausweiten und weitere
Möglichkeiten des Zusammenkommens schaffen. Ich setzte mich auch für das Sponsoring ein
und habe bereits mit Global System und der Schützen AG zwei weitere Sponsoren an Land
gezogen. Ich wünsche mir, dass das Projekt umgesetzt werden kann und ein Ort der Freude
und der Begegnung wird."
Rob Geldof, in Nachbarschaft zum Schibelacher
"Als langjähriger Einwohner von Magden an der Mättenmatt habe ich miterlebt, wie sich unser
Dorf seit 2003 verändert hat. Während wir zusehen mussten, wie unsere freie Aussicht auf den
Olsberg und den Schiblacher schrittweise zugebaut wurde, haben wir gleichzeitig die positiven
Entwicklungen rund um das Schwimmbad erlebt. Besonders beeindruckt hat mich, wie
familienfreundlich und einladend dieser Bereich für Kinder und Jugendliche gestaltet wurde.
Die Pläne, einen Pumptrack im Schibelacher zu bauen, empfinde ich als eine großartige
Gelegenheit, diese Entwicklung weiterzuführen. Es wäre eine wertvolle Bereicherung für unser
Dorf – vor allem für die Kinder, denen ein solcher Ort ein Gefühl von Gemeinschaft und Freude
an Bewegung vermittelt.
Ich habe beobachtet, wie begeistert die Kinder den temporären Pumptrack auf dem Schulplatz
genutzt haben und ihre Fähigkeiten ausprobierten. Es war schön zu sehen, wie viel Freude
sie dabei hatten. Mein Austausch mit dem Präsidenten der JSSM hat mir gezeigt, wie sorgfältig
das Konzept durchdacht wurde, um die umliegenden Anwohner möglichst wenig zu belästigen.
Die kluge Planung des Aufenthaltsbereichs und der Streckenführung sind Zeichen eines
Projekts, das Rücksicht auf alle Beteiligten nimmt.
Im Sommer hören wir die Stimmen der Kinder, die im Schwimmbad spielen oder
Beachvolleyball spielen – und das bereichert das Leben in unserem Dorf, anstatt es zu stören.
Ein Pumptrack wird diesen lebendigen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche noch attraktiver
machen.
Besonders überzeugt mich auch, dass an die Sicherheit der Nutzer gedacht wurde. In
Zusammenarbeit mit der Schule werden die Kinder instruiert, die Anlage sicher und
verantwortungsvoll zu nutzen. Als ehemaliger Trainer beim TV Magden weiß ich, wie wichtig
es ist, Kindern Bewegung, körperliche Koordination und Teamgeist nahezubringen. In einer
Zeit, in der viele Kinder wenig Anreiz zur Bewegung haben, bietet ein Pumptrack eine
wunderbare Möglichkeit, genau das zu fördern.
Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die Attraktivität von Magden
steigern wird, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft leistet. Ich hoffe, dass
wir als Gemeinde diese Initiative mit Überzeugung unterstützen."
Ismael Martinez, Jugendraumleiter Magden
"Als Initiant des mobilen Pumptracks in Magden, welcher in den letzten Jahren jeweils für einige
Wochen auf dem Schulhausplatz stand, bin ich natürlich begeistert von der Idee, eine
ganzjährig benutzbare Pumptrack-Anlage zu bauen.
Der mobile Pumptrack ist immer auf ein riesiges Interesse gestossen. Sofort nach dem Aufbau
wurde er von Kindern, Jugendlichen und vielen Eltern rege besucht und genutzt. Auch die
Erwachsenen versuchten sich auf dem grossen Rundkurs, auch in kalten Jahreszeiten. Der
Pumptrack wirkte bei allen Beteiligten, ob sportbegeistert oder nicht, wie ein Magnet. Er konnte
mit dem Velo, Kickboard, Inlineskates oder auch einfach nur zu Fuss genutzt werden. Ich bin
überzeugt, dass mit der geplanten Pumptrack-Anlage für viele Kinder und Eltern ein Traum
wahr wird und viele weitere Menschen aus der Magdener Bevölkerung anziehen wird.
Nicolas Hunziker 22 Jahre, Initiant der Streetworkout Anlage beim Schibelacher
Der geplante Pumptrack ist eine super Ergänzung zum bereits bestehenden polysportiven
Angebot im Gebiet Schiebelacher. Ich bin überzeugt, dass das Projekt auf reges Interesse aus
allen Altersschichten stossen wird."
Kinder und Jugendliche aus der Primarschule Magden
Klasse 3b, Olivia, Sofia, Finn und Mathis
-super, dass es keinen Stau gibt wie auf der mobilen Anlage
-freuen uns auf die Sprünge und die vielen Wellen
-toll, dass separate Pumpttrack für Grosse und Kleine gebaut werden
-ich möchte im Garten mithelfen und einen hohlen Baumstamm für Igel hinlegen
-wir möchten den Unterstand anmalen und auch anderen Dinge (Olivia und Sofia farbig, Finn
und Mathis eher blau)
-ich möche etwas bauen, wo Schnecken sein können
-wir könnten heimlich Pflanzen aus dem Schulzimmer mitnehmen und beim Pumptrack
pflanzen (der Schreiber dieser Zeile hat diese Idee nicht kommentiert, es hätte aber vor knapp
50 Jahren seine Initiative sein können….notabene im gleichen Schulzimmer )
Klasse 4a, Linus, Amina, Leano, Luca, Yann
-Spass am Rumfahren
-ich freue mich auf die Jumpline
-toll, dass es verschiedenen Pumptrack für alle gibt
-endlich mehr Möglichkeiten, Sport im Freien zu machen
-cool, dass es neben der Badi und dem Spielplatz ist
-ich freue mich auf Jobs zum Mitbauen, z.Bsp. mit Karett Material zu bringen
-ich möchte nur einheimische Pflanzen, weil die andere Pflanzen die Einheimischen verdrängen
-ich möchte ein Vogelhaus bauen
-ich möchte im Herbst Laubhaufen machen, wo Igel sein können
-ich möchte ein Bienenhaus für Wildbienen bauen
-wir möchten Pflanzen mit Beeren und Trauben
-eine Kiste mit Springseilen und Kissen zum Sitzen wäre toll
Klasse 6a, Niklas, Laurin, Luisa, Svenja
-gut, dass der Pumptrack unterteilt ist nach Können
-toll, dass man am gleichen Ort baden und kann und auf dem Pumptrack fahren
-ich möchte am liebsten Bänkli zum Zuschauen
-cool, dass man mitbauen darf
-wir finden Ideen gut für Tiere und Pflanzen